Darmzentrum
2009 wurde das Darmzentrum des St. Franziskus-Hospitals in Ahlen gegründet. In diesem Darmzentrum werden alle gutartigen Erkrankungen des Dick- und Enddarms interdisziplinär betreut. Wir erfüllen auch die formalen und inhaltlichen Kriterien der Deutschen Krebsgesellschaft. Mit den Kooperationspartnern innerhalb der Klinik und im Verbund erfolgt die Behandlung aller bösartigen Erkrankungen des Dickdarms und Mastdarms nach den aktuellen S3-Leitlinien der AWMF.
Auch die Vorstufen des Darmkrebs wie Polypen oder die Colitis ulcerosa werden bei uns interdisziplinär behandelt. In gleicher Weise behandeln wir die fortgeschrittenen Stadien der Krebserkrankung mit den Absiedelungen in weiteren Organen.
Wir wollen jedoch für Sie noch mehr erreichen und orientieren uns in der Patientenbetreuung an dem Leitbild der St. Franziskus-Stiftung. Neben einer optimalen medizinischen Betreuung geht es darum, Ihre ganz persönlichen Wünsche und Bedürfnisse mit in das Behandlungskonzept aufzunehmen.
Rufen Sie uns an. Wir kümmern uns um Sie!
Chirurgisches Sekretariat
Frau Manuela Wördemann
Tel.: 0 23 82/ 858-315
E-Mail: m.woerdemann(at)sfh-ahlen.de
Weitere Informationen zum Darmzentrum
Leistungsspektrum des Darmzentrums
Sämtliche Darm- und Enddarmoperationen werden in unserer Klinik sowohl über einen Bauchschnitt als auch minimal invasiv durchgeführt. Die besondere Situation der Erkrankung und die Wünsche des Patienten helfen uns im gemeinsamen Gespräch mit den Betroffenen, den optimalen Operationsweg festzulegen.
Gutartige Erkrankungen:
- Divertikelerkrankung
- Darmverschlingungen (Volvulus)
- Chronische Verstopfung
- Stuhlinkontinenz
Bösartige Erkrankungen:
- Bösartige Tumore des Dickdarms
- Bösartige Tumore des Enddarms
- Vererbbare (potenziell) bösartige Darmerkrankungen (FAP, HNPCC)
Chronisch-entzündliche Erkrankungen:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Polypen
Kooperationspartner
Praxis für Hämatologie und
Internistische Onkologie
Arthur-Dewitz-Str. 5
59065 Hamm
Tel.: 02381 94 30 40
Fax: 02381 94 30 4-29
E-mail: info(at)onkologie-hamm.de
Krebsberatungsstelle des Tumornetzwerks im Münsterland e.V.
(ambulante Betreuung)
Tel.: 0251/ 62 56 20 10
Sozialdienst des St. Franziskus-Hospitals
Dipl.-Sozialpädagoge Andreas Kumpkamp
Tel.: 02382/ 858-624
Seelsorge im St. Franziskus-Hospital
Pater Hermann Joseph Schwerbrock (kath.)
Tel.: 02382/ 858-710
Pfarrerin Katrin Naechster (ev.)
Tel.: 02382/ 858-722
Stoma-Therapie
Christiane Horstkemper
exam. Krankenschwester, Homecare Managerin
GHD GesundHeits GmbH Deutschland
Kammerstück 21
44357 Dortmund
Tel.: 0231/ 9580710
Mobil: 0172/ 42 52 672
Fax: +49(0) 4102 / 70 97 03 93
E-Mail: c.horstkemper(at)gesundheitsgmbh.de
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Gabor Markmann
Homecare-Spezialist Stoma & Kontinenz
SIEWA I Coloplast Homecar
Kühnstraße 75
22045 Hamburg
Kostenfreies Service Telefon: 0800 468 62 00
Tel.: 040/ 4 68 62 -0
Mobil: 0172/ 8 49 93 69
Fax: 040 / 669807491
E-Mail: siewa@coloplast.com , www.siewa-homecare.de
Schmerztherapie
Dr. Martin Quittek, Chefarzt für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Radiologie und Nuklearmedizin
Medizinisches Versorgungszentrum für Nuklearmedizin Prof. Dr. Uhlenbrock & Partner
Dr. Peter Wielepp, Leiter der Nuklearmedizin
Robert-Koch-Straße 55
59227 Ahlen
Tel. 02382/9104-0
Praxis für Innere Medizin und Gastroenterologie
Dr. Marc Schäpsmeier
Hauptstr. 3, 59269 Beckum
Tel.: 02525 806193
Praxis MVZ - Medizinisches Versorgungszentrum für Innere Medizin und Gastroenterologie
Dr. med. Beate Schmidt
Gebrüder-Kerkmann-Platz 4
59229 Ahlen
Tel.: 02382/ 54 31
MVZ-Ahlen(at)praxisnetz-westfalen.de
www.praxisnetz-westfalen.de
Praxis für Onkologie
Dr. Heinz Weischer
Knappenstr. 19
59071 Hamm
Tel.: 02381/ 37 44 44
Radiox Strahlentherapie Hamm
Dr. med. Thilo Vormann, Chefarzt
Werler Straße 110
59063 Hamm
Tel.: 02381- 87 18 20
Fax: 02381- 87 18 211
Praxis für Pathologie
Dr. Kurt Diebold
Werler Str. 110
59071 Hamm
Tel.: 02381/ 30 50 866
Institut für Humangenetik Universitätsklinikum Münster
Prof. Dr. Peter Wieacker
Vesaliusweg 12-14
48149 Münster
Tel.: 0251/ 83-55401
Ernährungsberatung
Ein speziell für Magen-Darm-Erkrankungen ausgebildetes Team aus Diät- und Ernährungsberatern steht unseren Patienten jeden Tag zur Verfügung.
Insbesondere bei großen Operationen fängt die Ernährungsberatung bereits vor der Operation an. In einem ersten Gespräch werden von den Mitarbeitern wesentliche Aspekte bisheriger Ernährungsgewohnheiten und spezielle Probleme erfasst, so dass der Kostaufbau nach einer Operation besser auf die bisherigen Gewohnheiten und vielleicht bestehende Unverträglichkeiten abgestimmt werden kann.
Bei den Dickdarm- und Enddarmeingriffen sind für unsere Patienten feste Konzepte des Kostaufbaus erarbeitet. Dennoch werden in persönlichen Gesprächen immer wieder Feinabstimmungen im Rahmen der stationären Betreuung nach dem operativen Eingriff erfolgen. Gewünscht wird von unserer Seite immer die Einbindung von Angehörigen, so dass der Übergang in den Alltag nach Entlassung aus der stationären Betreuung für alle Beteiligten leichter ablaufen kann.
Stomatherapie
Hier handelt es sich um ein Thema, über das keiner gerne spricht, und dennoch ist die gute Stomabetreuung so unermesslich wichtig für denjenigen, der mit einem künstlichen Darmausgang wieder zurück in seinen gewohnten Alltag finden möchte. Eine gute Stomabetreuung bedeutet eine ausführliche Beratung bereits vor der Operation. Speziell ausgebildete Krankenschwestern und Pfleger sowie Stomatherapeuten werden Sie vom ersten bis zum letzten Tag in unserer Klinik beraten und dort helfen, wo Sie Ihre Sorgen sehen.
Im Rahmen der intensiven Betreuung wird der Patient Schritt für Schritt mit der eigenständigen Versorgung des künstlichen Darmausgangs vertraut gemacht und erlernt die richtige Handhabung aller hierfür erforderlichen Materialien.
Den größten Vorteil unserer Stomabetreuung sehen wir darin, dass die Mitarbeiter, die den Patienten auf der Station betreut haben, auch bei Wunsch die Heimbetreuung nach Entlassung aus dem Krankenhaus fortsetzen.
Krebsberatung
Krebsberatung des Tumor-Netzwerk im Münsterland e.V.
Eine Krebserkrankung bedeutet für viele Betroffene, Angehörige und Freunde eine besondere Belastung. Die Krebsberatungsstelle bietet deshalb ein umfassendes Unterstützungsangebot für Menschen, die mit dem Thema „Krebs“ konfrontiert sind. Es richtet sich vor allem an krebskranke Menschen und Angehörige, die nach der Entlassung aus dem Krankenhaus Fragen haben oder sich belastet fühlen und in ihrer Nähe informiert, unterstützt oder auch begleitet werden möchten.
Die Beratungen beinhalten Informationen zu sozialrechtlichen Themen wie Schwerbehindertenausweis, Rehabilitation, Wiedereingliederung, finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten, Ausfüllen von Anträgen etc.. Darüber hinaus werden in der psychoonkologischen Beratung und Begleitung Hilfen bei der Verarbeitung der Erkrankung und den damit verbundenen Veränderungen, Ängsten und möglicherweise Neuorientierungen gegeben. Bei Bedarf werden weitere Hilfen vermittelt.
Die Unterstützung ist für die Ratsuchenden kostenlos und vertraulich.
Ansprechpartnerin
Katrin Schnackenberg
Dipl. -Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (FH)
(ambulante Betreuung)
Tel.: 0251- 62 56 20 10
Download
- Ahlen_Katrin_Flyer_2021_.pdf (417 KB)
Ethikkomitee
Mit der rasanten Entwicklung neuer Behandlungsstrategien auch bei weit fortgeschrittenen Tumorleiden wird die Diskussion über das medizinisch Mögliche und das menschlich Vertretbare immer schwieriger. Als unmittelbar an der Therapie Beteiligter verliert man im täglichen Kampf gegen den Krebs möglicherweise im Einzelfall hin und wieder den Blick für die grundsätzlichen Bedürfnisse des Patienten.
Auch die Einsicht in eine Patientenverfügung hilft nicht immer, eine aus Sicht des Patienten richtige Entscheidung zu treffen.
Das St. Franziskus-Hospital kann in solchen Situationen auf die objektive Hilfe des Ethikkomitees zurückgreifen. Unabhängig von einer grundsätzlich zu empfehlenden Behandlung stehen hier ausschließlich die Belange des Patienten in seiner Gesamtsituation zur Diskussion.
Krankenhausseelsorge
Der Blick auf die seelischen, spirituellen und religiösen Bedürfnisse der uns anvertrauten Patienten im Krankenhaus ist ein wichtiger Bestandteil unseres Betreuungskonzepts. Die Krankenhausseelsorge will diesen Dienst für unsere Patienten unterstützen.
Das Angebot unserer Seelsorge gilt unabhängig von der Konfessions- oder Religionszugehörigkeit. Die Schweigepflicht der Seelsorge möchten wir in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich betonen. Es sollte keine Scheu bestehen, dieses Angebot gerade in schwierigen Situationen des Lebens in Anspruch zu nehmen.
Kontakt
Pater Hermann Joseph Schwerbrockkath
Krankenhausseelsorger
Tel. 0 23 82/ 858-710
Pfarrerin Katrin Naechster
ev. Krankenhausseelsorgerin
Tel. 0 23 82/ 858-722
oder über die Zentrale:
Tel. extern 858-0, intern 99
Krankengymnastik
Krankengymnastik
Eine individuell auf den Patienten ausgerichtete Krankengymnastik und Atemgymnastik ist ein elementarer Bestandteil unseres postoperativen Behandlungskonzepts. Dabei fängt bei großen Operationen die Betreuung bereits vor der OP an. Unsere Patienten werden vor dem Eingriff mit den Übungsbehandlungen vertraut gemacht, so dass Ängste und Sorgen bereits im Vorhinein abgebaut werden können oder erst gar nicht in Erscheinung treten.
Unser Ziel ist die frühzeitige Mobilisation und Eigenständigkeit des Patienten. Typische Komplikationen wie Lungenentzündungen und Thrombosen lassen sich hierdurch deutlich verringern.
Fast-track-Konzept
Fast-track-Rehabilitation
Der Begriff „Fast-track-Chirurgie“ ist modern und derzeit in aller Munde.
Wörtlich übersetzt heißt er „schnelle Schiene“ und sinngemäß bedeutet er „Überholung“.
Hinter diesem Begriff verbirgt sich die Vorstellung, dass man mit einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen, gebündelt in einem Behandlungskonzept, die Erholung nach einer durchgeführten Operation verbessern und beschleunigen kann. Zudem besteht die Vorstellung, dass sich hierdurch die Anzahl der Probleme und Komplikationen nach einem operativen Eingriff verringern lassen. Die wesentlichen Säulen dieses Behandlungskonzept sind:
- Gute Patientenaufklärung vor der Operation
- Moderne Narkoseführung
- Verzicht auf Sonden, Drainagen und Katheter im Wundgebiet
- Optimale Schmerztherapie
- Rascher Kostaufbau
- Frühzeitige und intensive Mobilisation
Die größten Erfahrungen besitzen wir bei den Darmoperationen, und so wird das Konzept insbesondere bei der Behandlung des Dickdarm- und Enddarmkrebs eingesetzt. Ein weiterer Vorteil mag in diesem Konzept auch die Tatsache sein, dass die meisten Darmoperationen in unserer Klinik minimal-invasiv, also mittels Schlüsselloch-Technik durchgeführt werden.
Schmerztherapie; Datensatz im Ordner 14019 unter "Thoraxchirurgie"
Schmerztherapie
Die gute Schmerztherapie bei Operationen am Dickdarm und Enddarm in der unmittelbar postoperativen Phase ist eine der wesentlichen Säulen in der optimierten Betreuung unserer Patienten. Insbesondere die von uns routinemäßig eingesetzten Katheterverfahren ermöglichen in Kombination mit weiteren Schmerzmitteln in den ersten Tagen nach der OP eine weitgehende Schmerzfreiheit. Schmerzfreiheit bedeutet Wohlbefinden und ist die Basis für eine frühzeitige Mobilisation und einen frühzeitigen Kostaufbau. Unmittelbar verbunden ist hiermit eine Vermeidung von Lungenentzündungen und Thrombosen, die insbesondere bei großen Operationen immer wieder befürchtet und beobachtet werden.
In täglich mehrmaligen Visiten, begleitet durch ein speziell ausgebildetes Team von Schmerztherapeuten, erfolgt trotz feststehender Konzepte immer ein individuell auf die Bedürfnisse des Patienten angepasstes Schmerztherapieregime. Entscheidend dabei ist die Mithilfe der Patienten. Die täglich mindestens zweimalig erfragten Schmerzniveaus in Ruhe und unter Belastung sind die wesentlichen Orientierungspunkte für eine optimale Betreuung in den ersten Tagen nach der Operation.
Patientenbuch
Wir haben das Patientenbuch entwickelt, damit alle weiteren Fachleute, die an der Behandlung des Krebs beteiligt sind, schnell und effektiv über die bisherigen Behandlungsschritte informiert sind. Es enthält fortlaufend alle relevanten Behandlungsdaten, so dass jederzeit auf aktuelle Informationen zurückgegriffen werden kann.
In diesem Buch können alle Untersuchungsberichte (Blutwerte, Röntgenergebnisse, Ultraschallbefunde, etc.) abgeheftet werden. So entfallen für unsere Patienten unnötige Doppeluntersuchungen.
Das Buch enthält ferner einen detaillierten Nachsorgeplan, der sich an den aktuellen Leitlinien der Darmkrebsbehandlung orientiert. Darüber hinaus lassen sich die Ergebnisse der Nachsorgeuntersuchungen problemlos in das Buch anhand der vorliegenden Vordrucke übertragen. So sind alle Informationen zur Darmkrebserkrankung und zu den durchgeführten Maßnahmen jederzeit lückenlos zusammengefasst. Alle behandelnden Ärztinnen und Ärzte können sich damit unmittelbar über den aktuellen Therapiestand informieren.
So wird das Patientenbuch als Eigentum des Patienten ein wichtiges Dokument in der Behandlung des Darmkrebs.
Download
- Patientenbuch (288 KB)
Tumorkonferenz
In regelmäßigen Abständen finden im St. Franziskus-Hospital Tumorkonferenzen statt, in denen sich allen Fachdisziplinen, die an der Behandlung der bösartigen Erkrankungen beteiligt sind, treffen. Die Festlegung der bestmöglichen spezifischen Therapie liegt unter Berücksichtigung der rasanten Entwicklung neuer Behandlungsstrategien schon seit vielen Jahren nicht mehr in der Hand einzelner Ärzte. Nur in der Diskussion mit allen medizinischen Partnern ist eine individuelle Therapie möglich und sinnvoll.
Besonders hervorzuheben ist die enge Bindung zu den an der Behandlung beteiligten Hausärzten, so dass die aus der Konferenz resultierenden Empfehlungen ohne Verzögerung besprochen und umgesetzt werden können.
Teilnahme an Studien
Nichts ist wichtiger in der Behandlung von Tumorerkrankungen, als die neuesten Behandlungsstrategien, die nachweislich Vorteile in der Behandlung aufweisen, zu kennen und für den Patienten in der Festlegung seiner Therapie zu nutzen. Dies bedeutet jedoch auch, sich mit aktuellen Studien zu beschäftigen und sich zum Wohle der Patienten an Studien zu beteiligen, um rasch zu guten und verwertbaren Erkenntnissen zu gelangen, die zum Nutzen für weitere Patienten umgesetzt werden können . Als Darmzentrum des St. Franziskus-Hospital Ahlen wollen wir unseren Teil beitragen. Derzeit nehmen wir an der sogenannten „GAST-05-Studie“ der Universität Göttingen teil, in der es im wesentlichen um die Verbesserung der operativen Versorgung von Patienten mit einem Enddarmkrebs geht.
Unterstützen Sie uns aktiv, damit wir unsere Patienten auch in der Zukunft noch besser versorgen können!
Download
- GAST-05-Studie (4 MB)
Veranstaltungen
Veranstaltungen
Wir informieren
Im Jahr 2009 haben wir unter dem Thema „Darmkrebs“ fünf Veranstaltungen für Interessierte in unserer Klinik organisiert.Von der Krebsvorsorge über die Diagnostik und Therapie der bösartigen Erkrankungen bis hin zur Tumornachsorge wurden viele relevante Themen angesprochen.
Wir bilden aus
damit Sie auch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten noch kompetente Ärztinnen und Ärzte finden, die Sie in unserem Sinne betreuen werden.2010 ist eine Ganztagesveranstaltung in unserer Klinik vorgesehen, um die Ärztinnen und Ärzte über den aktuellen Stand der Darmkrebstherapie zu informieren und wichtige diagnostische und operative Schritte zu diskutieren und zu üben.
Sollten Sie diese Veranstaltungen nicht haben besuchen können, dann informieren Sie sich jetzt.
Chirurgisches Sekretariat
Frau Manuela Wördemann
Tel.: 0 23 82/ 858-315
E-Mail: m.woerdemann(at)sfh-ahlen.de
Endsonographie
Die Ultraschalluntersuchung des Enddarms gehört zu den wichtigsten Methoden in der Diagnostik des Enddarmkrebses. Mit dieser Untersuchung lässt sich das Tumorstadium mit hoher Sicherheit festlegen. Diese Methode ist die schonendste und strahlungsfrei. Von dieser Untersuchung ist die Festlegung der weiteren Behandlung des Enddarmkrebses abhängig.
In unserer Klinik wird die Ultraschalluntesuchung seit einigen Jahren routinemäßig eingesetzt. Aufgrund einer außerordentlich hohen Genauigkeit kann bei der Planung der Behandlung weitgehend auf weitere, belastendere Untersuchungsverfahren verzichtet werden.
Die Untersuchung wird ambulant durchgeführt.
Informieren Sie sich!
Chirurgisches Sekretariat
Frau Manuela Wördemann
Tel.: 0 23 82/ 858-315
E-Mail: m.woerdemann(at)sfh-ahlen.de
Sozialdienst
Nach dem Zeitpunkt Ihrer Entlassung aus der stationären Betreuung stehen die Mitarbeiter unseres Sozialdienstes mit weiteren Unterstützungsangeboten bereit. Sich in einem Wust von Gesetzen, Hilfsangeboten und den verschiedenen seriösen Anbietern von Unterstützungen im Alltag zurecht zu finden, ist ohne professionelle Begleitung kaum mehr möglich. Denn manche Erkrankungen führen unweigerlich zu Problemen im persönlichen, familiären, beruflichen und auch wirtschaftlichen Bereich.
In solchen Fällen bieten wir gerne frühzeitig Unterstützung an. Wir kommen in aller Regel sofort auf unsere Patienten zu und vermitteln bereits in den ersten Tagen ein erstes orientierendes Gespräch.
Frau Saalmann steht unseren Patienten bei allen Sorgen, die eine Erkrankung mit sich bringt, gerne zur Seite.
Kontakt
Frau Silke Saalmann, B. Sc. Pflege, Fachkraft für Pflegeüberleitung
Tel.: 0 23 82/ 858-331
Christliche Krankenhaus-Hilfe
Ein Krankenhaus-Aufenthalt stellt immer eine außergewöhnliche und häufig außergewöhnlich belastende Situation dar. Trotz aller Bemühungen in der medizinischen Betreuung fehlt vielleicht manchmal ein Ansprechpartner, der ausreichend Zeit hat, um zuzuhören, der seine Begleitung bei Untersuchungen anbietet, und der vielleicht kleine Erledigungen übernehmen kann, wenn Hilfe durch Freunde und Angehörige gerade einmal nicht verfügbar ist.
Die Mitarbeiterinnen der Christlichen Krankenhaus-Hilfe haben Zeit und hören zu!
Kontakt
Christliche Krankenhaus-Hilfe im St. Franziskus-Hospital Ahlen
Robert-Koch-Str. 55
59227 Ahlen
Tel.: 02382/ 858-0
Fax: 02382/ 858-119