Hebammenkreißsaal

Sie, liebe werdende Mutter ...

... wir wünschen uns für Sie eine Geburt in ruhiger, selbstbestimmter und geborgener Atmosphäre. Daher
freuen wir uns, Sie in unserem Hebammenkreißsaal willkommen zu heißen.

Unser gemeinsamer Weg

Um Sie bereits vor der Geburt kennenzulernen und Ihre Schwangerschaft zu begleiten, bieten wir Ihnen zwei Vorgespräche über unsere Hebammensprechstunde an. Außerdem wird die empfohlene Geburtsplanung inkl. Ultraschalluntersuchung durch unsere erfahrenen fachärztlichen Geburtshelfer vorort durchgeführt.

Selbstbestimmte Geburt

In unseren liebevoll gestalteten Kreißsälen bieten wir Ihnen individuelle Möglichkeiten. Im Vordergrund stehen dabei immer Ihre persönlichen Wünsche an Ihre Geburt. Unsere Hebammen begleiten Sie in einer 1:1-Betreuung und stehen Ihnen dabei auf Wunsch mit sanfter Schmerztherapie, darunter Akupunktur, zur Seite.

Wir möchten Ihnen und Ihrem Baby einen geborgenen Start ermöglichen.

Wissenswert für eine Entbindung im Hebammenkreißsaal

Ausschlusskriterien für eine Entbindung im Hebammenkreißsaal

Ausschlusskriterien für eine hebammengeleitete Geburt

In einigen Fällen können wir Ihrem Wunsch nach einer rein hebammengeleiteten Geburt nicht entsprechen und betreuen Sie dann gerne in unserem konventionellen Kreißsaal als Team aus Ärzt:innen und Hebammen. Um welche Situationen es sich dabei handelt, erläutern wir Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch ausführlich.

In diesen Situationen ist eine hebammengeleitete Geburt nicht möglich:

Wenn Sie von Adipositas mit einem BMI > 35 betroffen sind.
Wenn Sie jünger als 16 Jahre und älter als 40 Jahre sind.
Wenn Sie bereits einen Kaiserschnitt hatten und danach kein weiteres Kind auf vaginalem Wege geboren haben.
Wenn Sie von Diabetes mellitus Typ 1 und / oder Schwangerschaftsdiabetes betroffen sind.
Wenn Sie mit Zwillingen schwanger sind.
Wenn Sie von Anämie (Hb <10,0 g/dl zur Geburt) betroffen sind.
Wenn bei Ihnen eine Blutungs- oder Thromboseneigung vorliegt.
Wenn Sie Bluthochdruck ab 160/110 mmHg haben.
Wenn Sie eine Uterus Operation hatten.
Wenn Sie bei vorausgegangenen Schwangerschaften an Komplikationen erkrankt waren oder aktuell sind (Prä-/ Eklampsie/ Hypertonie)
Wenn Sie unter besonderen psychischen Belastungen leiden.
Wenn Sie Blutungen nach der 28. SSW hatten.
Wenn Sie allgemein oder an einer Virusinfektion erkrankt sind.
Wenn Sie Dauermedikamente einnehmen.
Wenn eine Placenta Praevia diagnostiziert wurde.
Wenn Sie zu viel oder zu wenig Fruchtwasser haben (Polyhydraminon/ Oligohydramnion).
Wenn bei Ihnen eine Plazentainsuffizienz vorliegt.
Wenn Sie im Laborbefund HBsAG positiv/ Streptokokken positiv sind
Wenn Ihre Eiweißausscheidung über 1 % (1000 mg/l) liegt
Wenn Sie unter schweren Ödemen leiden.
Wenn das Baby nicht richtig liegt (Beckenendlage/ Querlage).
Wenn andere Besonderheiten vorliegen, z.B. das Geburtsgewicht Ihres Babys über 4000 Gramm geschätzt wird (Verdacht auf Makrosomie)
Wenn Sie einen vorzeigtigen Blasensprung haben (PROM)
Wenn Sie den Geburtstermin überschritten haben (40+1 bis 41+3)
Wenn Sie eine Frühgeburt haben (<37+0 SSW).
Wenn der Verdacht auf Plazentainsuffizienz vorliegt.
Wenn Personalmangel vorliegt oder die Hebamme anderes entscheidet.